Die Klassifizierung von hitzegetränktem Glas und die Struktur von hitzegetränktem Glas
Hitzegetränktes Glas ist eine Art gehärtetes Glas, das einem Wärmebehandlungsprozess unterzogen wird, um das Risiko eines spontanen Bruchs aufgrund von Nickelsulfideinschlüssen zu verringern. Beim Hitzeeinweichen handelt es sich um eine zerstörende Prüfmethode, die eine langfristige Einwirkung hoher Temperaturen simuliert und gehärtetes Glas mit Nickelsulfideinschlüssen während des Prozesses zum Bruch bringt.
Heißgetränktes Glas kann in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:
Vollständig gehärtetes, hitzebehandeltes Glas: Vollständig gehärtetes, hitzebehandeltes Glas wird durch Erhitzen von gehärtetem Glas auf eine hohe Temperatur (typischerweise etwa 620 Grad Celsius) und anschließendes schnelles Abkühlen mit Luftstrahlen hergestellt. Durch diesen Prozess entsteht ein Glas, das etwa vier- bis fünfmal stärker ist als getempertes Glas und eine verbesserte Beständigkeit gegenüber thermischer Belastung aufweist. Das vollständig gehärtete Glas wird dann dem Wärmeeinlagerungsprozess unterzogen, um mögliche Nickelsulfideinschlüsse zu entfernen.
Hitzeverstärktes Hitzeglas: Hitzegehärtetes Hitzeglas wird mit einem ähnlichen Verfahren wie vollständig gehärtetes Hitzeglas hergestellt, jedoch mit einer geringeren Abkühlrate. Das Ergebnis ist ein Glas, das etwa doppelt so stark ist wie getempertes Glas, aber nicht so stark wie vollständig gehärtetes Glas. Anschließend wird das vorgespannte Glas dem Wärmeeinlagerungsprozess unterzogen, um mögliche Nickelsulfideinschlüsse zu entfernen.
Heißgetränktes Glas wird häufig in Architektur- und Bauanwendungen wie Fenstern, Türen und Vorhangfassaden verwendet, bei denen Sicherheit ein entscheidender Faktor ist. Durch die Verringerung des Risikos eines spontanen Bruchs aufgrund von Nickelsulfideinschlüssen kann hitzegetränktes Glas dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen zu verhindern. Hitzegetränktes Glas, auch als thermisch behandeltes Glas oder hitzegetränktes gehärtetes Glas bekannt, weist eine spezifische Struktur auf, die die Qualität verbessert seine Sicherheitseigenschaften. Die Struktur von hitzegetränktem Glas umfasst einen kontrollierten Erwärmungs- und Abkühlungsprozess, der auf gehärtetes Glas angewendet wird und dabei hilft, potenzielle spontane Brüche durch Nickelsulfideinschlüsse zu erkennen und zu beseitigen. Hier ist eine Aufschlüsselung der Struktur und des Herstellungsprozesses:
Gehärtetes Glas:
Heißgetränktes Glas beginnt mit einer Grundschicht aus gehärtetem Glas. Gehärtetes Glas wird hergestellt, indem normal getempertes Glas einem Erhitzungsprozess und anschließendem schnellen Abkühlen unterzogen wird, wodurch innere Spannungen entstehen. Dieser Prozess erhöht die Festigkeit und Schlagfestigkeit des Glases im Vergleich zu getempertem Glas.
Nickelsulfid-Einschlüsse:
Einschlüsse von Nickelsulfid (NiS) sind winzige Verunreinigungen, die auf natürliche Weise während des Herstellungsprozesses von Glas entstehen können. Diese Einschlüsse geben Anlass zur Sorge, da sie im Laufe der Zeit zu einem spontanen Bruch des gehärteten Glases führen können. Wenn gehärtetes Glas mit Nickelsulfideinschlüssen Temperaturschwankungen oder Belastungen ausgesetzt wird, können sich die Einschlüsse ausdehnen und zum Glasbruch führen.
Hitzeeinweichverfahren:
Um das Risiko eines spontanen Bruchs durch Nickelsulfideinschlüsse zu verringern, wird wärmebehandeltes Glas einem zusätzlichen Erhitzungsprozess unterzogen, der als Wärmelagerung bezeichnet wird. Der Zweck des Hitzeeinweichens besteht darin, den Bruch von gehärtetem Glas zu beschleunigen, das Nickelsulfideinschlüsse enthält.
Beim Hitzeeinweichen werden die gehärteten Glasscheiben in eine spezielle Kammer oder einen Ofen gelegt und über einen längeren Zeitraum, typischerweise mehrere Stunden, auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Diese längere Einwirkung erhöhter Temperaturen führt dazu, dass alle gehärteten Glasstücke mit Nickelsulfideinschlüssen zerbrechen. Anschließend werden die Bruchstücke entfernt, sodass die Glasscheiben zurückbleiben und das Risiko eines spontanen Bruchs verringert ist.
Endgültige Struktur:
Nach dem Wärmeeinlagerungsprozess bleibt die Struktur von Wärmeeinlagerungsglas der von gehärtetem Glas ähnlich. Es behält die inhärente Festigkeit und Schlagfestigkeit, die durch den Temperprozess erreicht werden. Der Hitzeeinlagerungsprozess hilft jedoch dabei, gehärtete Glasstücke mit potenziellen Nickelsulfideinschlüssen zu identifizieren und zu beseitigen, wodurch das Risiko eines zukünftigen spontanen Bruchs verringert wird.
Hitzegetränktes Glas behält seine Transparenz und andere physikalische Eigenschaften und eignet sich daher für verschiedene Anwendungen, bei denen Sicherheit Priorität hat. Es wird häufig in architektonischen Anwendungen wie Fenstern, Türen, Glasfassaden und Balustraden sowie in Automobil- und anderen Spezialglasprodukten verwendet.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Hitzeeinlagerungsverfahren keine narrensichere Methode zur Erkennung und Beseitigung aller Nickelsulfideinschlüsse ist, das Risiko jedoch erheblich verringert. Hersteller befolgen in der Regel Industriestandards und Richtlinien für die Wärmebehandlung, um die Herstellung sichererer Produkte aus gehärtetem Glas zu gewährleisten.