Welche Faktoren beeinflussen den Schwitzwasserwiderstand bei Isolierglaseinheiten?
Kondensationswiderstand in Isolierglas Die Anzahl der Einheiten (IGUs) wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Hier sind die wichtigsten:
Temperaturunterschied: Kondensation tritt auf, wenn die Temperatur der Glasoberfläche unter die Taupunkttemperatur der Umgebungsluft fällt. In kalten Klimazonen kann Innenwärme dazu führen, dass sich die innere Glasoberfläche erwärmt, während kalte Außenluft die Außenoberfläche abkühlt. Dieser Temperaturunterschied kann zu Kondensation auf der Innenfläche der IGU führen.
Luftfeuchtigkeit: Eine höhere Luftfeuchtigkeit in Innenräumen erhöht die Wahrscheinlichkeit von Kondensation. Wenn warme, feuchte Raumluft mit einer kälteren Glasoberfläche in Kontakt kommt, kühlt sich die Luft ab und verringert dadurch ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Diese überschüssige Feuchtigkeit kondensiert dann auf der kühleren Glasoberfläche.
Qualität des Isoliermaterials: Die Art und Qualität der in der IGU-Konstruktion verwendeten Materialien wirken sich auf deren thermische Leistung aus. Hochwertige Isoliermaterialien tragen dazu bei, die Temperaturen auf der gesamten Glasoberfläche gleichmäßiger zu halten und verringern so die Gefahr kalter Stellen, an denen sich Kondensation bilden kann.
Design des Abstandshalters: Das Material und das Design des Abstandshalters beeinflussen die thermische Effizienz der IGU. Herkömmliche Aluminium-Abstandshalter leiten Wärme besser als neuere Warm-Edge-Abstandshalter aus Materialien wie Silikonschaum oder Thermoplasten. Warme Kante-Abstandshalter tragen dazu bei, Temperaturschwankungen entlang des Glasumfangs zu minimieren und so das Risiko von Kondensation zu verringern.
Integrität der Dichtmasse: Eine ordnungsgemäße Abdichtung der IGU ist wichtig, um das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen den Glasscheiben zu verhindern. Jegliche Lücken oder Undichtigkeiten in der Dichtungsmasse können dazu führen, dass feuchtigkeitsbeladene Luft in den Raum zwischen den Glasscheiben eindringt und so die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich im Inneren des Geräts Kondenswasser bildet.
Belüftung und Luftzirkulation: Eine ausreichende Belüftung im Gebäude hilft, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu regulieren. Eine ordnungsgemäße Luftzirkulation rund um die IGU trägt außerdem dazu bei, gleichmäßige Temperaturen auf der gesamten Glasoberfläche aufrechtzuerhalten und so das Risiko lokaler Kondensation zu verringern.
Externe Faktoren: Externe Verschattungen wie Überhänge oder Markisen können dazu beitragen, IGUs vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen zu schützen, die sich auf Temperaturunterschiede und Luftfeuchtigkeit auswirken können. Auch die Ausrichtung des Gebäudes und die vorherrschenden Windverhältnisse beeinflussen, wie schnell sich auf IGUs Kondenswasser bilden kann.
Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren bei der Planung, dem Bau und der Wartung von IGUs können Architekten und Bauherren die Kondensationsbeständigkeit verbessern und so langfristig eine bessere Leistung und einen besseren Komfort in Innenräumen gewährleisten.